„Seit 10 Jahren. Seit 10 Jahren bist du ein Teil meines Lebens.
Dass sich unsere Wege immer wieder kreuzen kann doch nur Schicksal sein.

Du interessierst mich immer noch, lässt mich nicht los. Ich kann nicht ohne dich.“
Offensichtlich kannst du aber auch nicht mit mir. Natürlich habe ich auch meine Zweifel. Wenn ich wieder eine besonders emotionale Reportage auf Punkt 12 sehe. Oder das falsche Lied zum richtigen Zeitpunkt höre. Und dabei zuviel Rotwein getrunken habe.
Aber es ist so verdammt bequem sich auf das Schicksal zu verlassen und eben nicht das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Oder mal die Initiative zu ergreifen.
Ich kann mich nicht daheim auf mein Sofa setzen und darauf warten dass mir alles in den Schoß fällt. Was nützt es mir, vor dem Schlafen gehen, mögliche Gespräche auszumalen wenn ich dann nicht den Arsch in der Hose habe das Wort an den möglichen Gegenüber zu richten?
Und den Arsch hattest du noch nie dazu.
Und wieso, bitte? Wenn du schreist, dann muss ich springen. War ja bis dato auch immer so.
Aber warst du für mich da, als ich dich gebraucht habe?
Und weißt du was, mir reichts
Ich habe die Schnauze voll von diesem auf und ab, der ewigen Karussellfahrt.
Ich steige jetzt ab und nimm mein Schicksal jetzt selbst in die Hand.