The magic movie moment. 

Filme können Leben verändern. 
So schnallten beispielsweise die Besucherzahlen von Vorstadt Tanzschulen weltweit, nach dem Filmerfolg von Dirty Dancing, in die Höhe. Und ich bin mir sicher, auch Wassermelonen wurden zum einmaligen Verkaufsschlager.
Sex and the City machte aus uns allen heimliche Bestsellerautorinnen mit Fersensporn und Tripper. Und Pretty Women schenkte uns Frauen unrealistische Erwartungen von Männern mit Kreditkarten und deren Definition einer gelungenen Shoppingtour.

Dann kam mein magic movie moment: 

Andrea Sachs tauschte, dank Ihrer tyrannischen Chefin, Polyester gegen Prada.
Und stand da. An ein Auto gelehnt. Und balancierte mit Ihrem Look so gekonnt lässig zwischen Büro und Bordell, dass mir die Spucke weg blieb und ich bereit war für ein ähnliches Beinkleid meine Seele zu verkaufen.
7 lange Jahre später habe ich meine Stylingvariante gefunden. Dafür bedurfte es nicht einmal einen Pakt mit dem Teufel, sondern nur mein geledertes Beinkleid sowie die Jeffrey Campbell Hacken meines Vertrauens. 
Wenn ich nun noch eine Verkäuferin mit Provisionsbasis wüste beschimpfen kann, nominiere ich mich selbst für den Oscar.

 Hose: Mavi // Schuhe: Jeffrey Campbell // Blazer: mint&berry // Shirt: Zalando //
Haarschnitt: mein Beitrag zu Halloween