Wow!
Meine Zuverlässigkeit in Sachen Blog lässt sich gleichsetzen mit der der öffentlichen Berliner Verkehrsbetriebe.
Doch wie Britney Spears brauchte ich eine kleine Depression kurze Schaffenspause um wieder in die Tasten hauen zu können.
Und siehe da:
Eine Trennung, einen Umzug und ein paar Weißweinflaschen später beglücke ich euch auch schon wieder mit meiner narzistischen, medialen Präsenz.

Bratwurstmadl: Das Comeback. 

Ich hab es eben schon wie in einer schlechten Lindenstraßenfolge angeteasert. Neben meinem Beziehungsstatus und meiner Konfektionsgröße (Frustesser,damn!) hat sich vor allem mein Wohnort geändert.
Ich bin jetzt wieder Influencer verdammt!
Da gibt es nur zwei legitime Meldeadressen:
Lufthansa Business Lounge oder Berlin.
Nachdem ich vor Jahren auf das falsche Pferd und somit auf das topbonus Prämienprogramm der airberlin gesetzt hatte, stehe ich nun da.
Mit leerem Meilenkonto. In der Hauptstadt.

Aber kein Grund melancholisch zu werden. Mir geht es besser denn je, ich bin jetzt Hauptstadt, ihr Bauern.
Ich trinke Sojamilch, kleide mich in hauptsächlich nur noch in all den bunten Schwarz Schattierungen die COS hergibt, brunche Sonntags im Berghain und beziehe mein Gras von einem nachhaltigen Kreuzberger Eigenanbau.
Auf meine bajuwarische Heimat sehe ich verachtend herab und bemängel den Misstand an Spätis und Afterhours.
Ich bin der Inbegriff eines Hipster Arschlochs. Nur mit Designertasche statt Jutebeutel.
Grund genug, um meinen alten Fashionblog zu reanimieren und Selfies ins Netz zu setzen.
So in der Theorie.
Praktisch berichte ich zukünftig wieder über all die schönen und hässlichen Themen die eine Mitzwanzigerin beschäftigen :
Traveln, Tränensäcke und Tinder.

Ich freue mich, dass ihr wieder dabei seid.